Häufig gestellte Fragen

1. Ist es riskant, einem fremden Betreuer meinen Wohnungsschlüssel zu überlassen?
2. Kann der Klub immer alle angefragten Betreuungen vermitteln?
3. Wie lange im Vorhinein sollte ich eine Betreuung ankündigen?
4. Wie finde ich überhaupt einen Sitter für mich?
5. Warum sollte ich Betreuungen dem Klub melden?
6. Wie oft muss ich selbst sitten?
7. Muss ich Mitglied sein, damit meine Katze durch Klubmitglieder betreut wird?
8. Ist es möglich, dass meine Katze mehrmals täglich gefüttert wird?
9. Wie soll ich mich verhalten, wenn die betreute Katze krank ist?
10. Ist es möglich, dass der Katzensitter vor meiner Rückkehr meine Wohnung reinigt?
11. Muss ich den Mitgliedsbeitrag bezahlen, auch wenn ich keine Betreuung in Anspruch genommen habe?
12. Muss ich dem Katzensitter für die Betreuung etwas zahlen?

Ist es riskant, einem fremden Betreuer meinen Wohnungsschlüssel zu überlassen?

Das Katzensitten ist natürlich Vertrauenssache und der Klub kann für seine Mitglieder keine Garantien übernehmen. Versuchen Sie, den Betreuer einige Zeit vor Ihrer Abwesenheit durch ein persönliches Gespräch kennen zu lernen. Auch können Sie an unseren Vereinsveranstaltungen (z.B. Bezirkstreffen) teilnehmen, wo Sie Gelegenheit haben mit möglichen Betreuern in Kontakt zu kommen. Die Entscheidung, wem Sie Ihren Wohnungsschlüssel und Ihre Katzen anvertrauen, müssen Sie allerdings selbst treffen.
Zu Ihrer Beruhigung: Den Katzensitterclub gibt es jetzt schon 25 Jahre und es haben in dieser Zeit Tausende Betreuungsfälle stattgefunden. Trotzdem sind noch nie Tiere abhanden gekommen oder vernachlässigt worden, und es wurden auch keine Wohnungen ausgeräumt oder verwüstet.

Kann der Klub immer alle angefragten Betreuungen vermitteln?

Da wir ein ehrenamtlicher Verein sind, ist es uns leider nicht immer möglich, alle angefragten Betreuungen durch unsere Mitglieder zu vermitteln. Wir informieren Sie aber gerne über professionelle Tierbetreuer, sodass Ihre Katze(n) niemals alleine gelassen werden.

Wie lang im Vorhinein sollte ich Betreuungen ankündigen?

Bitte kümmern Sie sich im regulären Fall (Krankheitsfälle natürlich ausgenommen, vor der Sommerurlaubszeit länger) rund 3-4 Wochen vor Ihrer Abwesenheit um eine Betreuung, insbesondere wenn Sie Ihre Anfrage über den Klub bearbeiten lassen wollen. Beachten Sie dabei jedoch, dass unser Klubbüro üblicherweise nur an zwei Abenden pro Woche besetzt ist, da wir alle ehrenamtlich in unserer Freizeit für den Klub tätig sind.

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Wie finde ich überhaupt einen Sitter für mich?

Wenn Sie Mitglied sind, suchen Sie sich bitte anhand der (vertraulich zu behandelnden) Mitgliederliste einen Sitter. Nutzen Sie auch die Möglichkeit, andere Mitglieder in Ihrer Wohngegend im Vorhinein im Rahmen der Bezirkstreffen kennen zu lernen! Sollten Sie selbst nicht erfolgreich oder kein Mitglied sein, wenden Sie sich bitte an das Klubbüro. Bitte beachten Sie auch hier, dass unser Klubbüro üblicherweise nur an zwei Abenden pro Woche besetzt ist.

Warum sollte ich Betreuungen dem Klub melden?

Wir ersuchen Sie deshalb Betreuungen zu melden, damit einerseits unser Telefondienst informiert ist, dass die jeweilige Person bereits eingesetzt oder gerade selbst ein Sitting in Anspruch nimmt, und damit andererseits gewährleistet ist, dass bei plötzlicher, unerwarteter Verhinderung des Sitters während der Betreuungszeit durch das Büro umgehend ein Ersatz organisiert werden kann.

Wie oft muss ich selbst sitten?

Sie müssen nicht jedes Mal eine Betreuung übernehmen, wenn Sie darum gebeten werden, jedoch sollten Sie auch nicht jedes Mal absagen. Das Verhältnis der in Anspruch genommenen Betreuungen zu den selbst übernommenen sollte sich etwa die Waage halten. Auch deshalb sollten Betreuungen gemeldet werden.

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Unser Klub beruht auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit, d.h. unsere Mitglieder verpflichten sich ihre Katzen gegenseitig zu betreuen. Auf Anfrage vermitteln wir jedoch auch Betreuungen an Nicht-Mitglieder (sog. Sponsoren) gegen Entgelt (an den Klub zu leisten) und sofern ein Mitglied in Ihrer Nähe sich dazu bereit erklärt das Sitting zu übernehmen.

Der Normalfall im Katzensitterclub ist die Betreuung einmal pro Tag. Die meisten unserer Katzensitter sind berufstätig, und daher kann man es ihnen nicht zumuten, mehrmals am Tag zu Ihrer Katze kommen. Selbstverständlich können Sie das mit Ihrem Betreuer auch anders vereinbaren, sofern sich dieser dazu bereit erklärt. Tipp: Stellen Sie einen Fütterungsautomaten für die andere Tageshälfte bereit!

Wie soll ich mich verhalten, wenn die betreute Katze krank ist?

Verhalten Sie sich so, wie Sie sich bei ihrer eigenen Katze verhalten würden. Kontaktieren sie den Tierarzt, den Ihnen der Katzenbesitzer bei der Schlüsselübergabe genannt hat. Gehen Sie lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zum Tierarzt. Bitte legen Sie dabei die Kosten einstweilen aus, der Katzenbesitzer muss Ihnen diese nach seiner Rückkehr zurückerstatten. Sollte es dabei Schwierigkeiten geben, verständigen Sie bitte den Klubvorstand.

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Ist es möglich, dass der Katzensitter vor meiner Rückkehr meine Wohnung reinigt?

Bitte verwechseln sie den Katzensitter nicht mit einem Raumpfleger. Die meisten unserer Katzensitter sind berufstätig. Die Betreuungen erfolgen auf Gegenseitigkeit und unentgeltlich. Eine Betreuung umfasst: füttern der Katzen, Katzenklo säubern, Futternäpfe säubern, ausgestreuten Katzenstreu aufkehren, Dosen und benutzten Katzenstreu entsorgen, Beschäftigung mit der Katze (streicheln und spielen). Daneben werden auch Blumen gegossen, Werbematerial von der Tür entfernt und der Postkasten entleert, falls erwünscht. Gröbere Verschmutzungen, z.B. Erbrochenes oder wenn einmal beim Kistchen etwas danebengeht, werden selbstverständlich auch beseitigt.

Mit dem Eintritt in den Katzensitterclub haben Sie sich zur jährlichen Zahlung des Mitgliedsbeitrages verpflichtet und zwar unabhängig davon, ob Sie die Leistungen des Klubs in Anspruch nehmen oder nicht. Die Beitragspflicht erlischt erst im Folgejahr nach dem Austritt. Der Austritt aus dem Verein muss schriftlich erfolgen.

Nein, die Betreuung unter Mitgliedern ist kostenlos, denn unsere Tätigkeit beruht auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit. Sponsoren (Fremdbetreuungen) und außerordentliche Mitglieder bekommen einen Zahlschein vom Klub. Über ein kleines Mitbringsel aus dem Urlaub wird sich der Katzensitter sicher freuen, aber große Geschenke oder Geld sind nicht angebracht.

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